top of page
Image by Elena Joland

Der Blog

AutorenbildChristianeMaria

Intuitive Ernährung - Grundsätze und deren Transformation in persönliche Superregeln

In meinem vorangegangenen Beitrag habe ich euch ja über die drei Grundsätze der intuitiven Ernährung berichtet sowie die drei unterschiedlichen Arten von Hunger. Und natürlich auch, dass sich dann alles zunächst sehr klar und einfach angehört hat, aber so war es in der Umsetzung dann natürlich nicht. Wie wir alle wissen ist das Leben ja schließlich kein Ponyhof, also zurück zu den drei Grundsätzen…

Ich kann wirklich nicht sagen warum ich die Grundsätze als unüberwindbare Superregeln, die auf keinen Fall gebrochen werden dürfen, für mich definiert habe. Wie wir wissen sind Grundsätze flexibel, eher eine Leitlinie und Regeln sind sehr klar und fordern nicht nur Berücksichtigung, sondern strikte Erfüllung, die man entweder einhalten kann oder eben nicht. Ich wurde so erzogen, dass ich Regeln ernst zu nehmen habe und diese auch befolgen sollte, vor allem wenn ich möchte, dass alles funktionieren soll. Dafür wurden ja schließlich irgendwann mal Regeln aufgestellt.

So blendete ich also auch alle anderen Arten von Hunger aus und wartete jedes Mal darauf, dass mein Magen wie wild anfängt zu knurren, um dann ENDLICH essen zu können. Dass das so nicht funktionieren könnte – ja dafür habe ich dann eine ganze Weile gebraucht. Ich kann euch nicht einmal sagen wie lange es genau gedauert hat bis ich da auf den Trichter gekommen bin. Jedenfalls habe ich das Programm zwei Mal gemacht und selbst dann realisierte ich noch nicht, dass ich die Grundsätze zu Superregeln umgeformt habe.

Mir wurde das erst bewusst als ich nach weiteren Kommunikationskanälen zu intuitiver Ernährung sowie Intuition recherchiert habe. So fand ich auf YouTube den Kanal „Follow the Intuition“ und „KAYLA ROSE“ und nach einigen Stunden neuem Input fiel dann auch der Groschen.

Ich sabotierte mich selber – once again. Regeln erzeugen Druck, zudem führen Regeln dazu, dass ich mich wieder nicht nach meiner Intuition richte und nicht auf die echten Signale meines Körpers, sondern eben auf die Regeln achte. Tatsächlich hat das dann schon wieder irgendwie den fahlen Beigeschmack einer Diät und dabei war es doch genau das, was ich absolut nicht mehr in meinem Leben haben wollte….

Also arbeitete ich daran meine Glaubensansätze bezüglich dieser Superregeln aufzulösen und mich wirklich rein auf die Signale meines Körpers zu konzentrieren, um hoffentlich erste Erfolge feiern zu können.

One way Schild einer weißen Wand

Comments


bottom of page